Wann rufe ich den Osteotherapeuten für Pferde?

Unter anderem bei:

  • Rittigkeitsproblemen
  • Schwierigkeiten bei der Anlehnung
  • plötzliche Widersetzlichkeiten bei der Arbeit oder beim Satteln
  • Schmerzäußerungen an der Wirbelsäule und deren Muskulatur
  • Taktunreinheiten aller Art
  • Leistungstiefs

Ein Osteopathischer Befund kann ausgelöst werden durch:

  • nicht angemessenes reiterliches Management
  • Überanstrengung
  • Zahnprobleme
  • schlecht sitzendes Sattelzeug
  • nicht fachgerechter Hufbeschlag und Hufpflege
  • nach überstandener Krankheit (z.B. Entzündungen)
  • nach schweren Geburten, ausbleibender Trächtigkeit

In spezieller Form kann sich dieses wie folgt äußern:

das Pferd ...

  • biegt sich schlecht zu einer Seite
  • verkantet sich und verwirft sich im Genick
  • schlägt mit dem Kopf
  • geht zu hoch oder zu tief im Hals
  • trägt plötzlich den Schweif schief
  • klemmt den Schweif immer ein oder trägt ihn übertrieben hoch
  • schlägt bei der Arbeit auffällig viel mit dem Schweif
  • wirkt von hinten betrachtet asymmetrisch (schief) in der Beckenregion
  • tritt hinten sehr breit oder sehr eng
  • nimmt die Hilfen schlecht oder gar nicht an
  • schlägt gegen den Schenkel
  • tritt vorn oder hinten ein- oder beidseitig kürzer
  • geht gegen die Hand
  • lässt sich schlecht sitzen, gibt den Rücken schwer oder gar nicht her
  • tritt beim Mitteltrab vorn ungleichmäßig raus
  • hat plötzlich Probleme beim Springen (reißt oder bleibt stehen)
  • hat Probleme auf drei Beinen zu stehen, wenn der Schmied kommt
  • gibt die Hufe schlecht oder gar nicht hoch

 

Das alles kann ein Hinweis auf osteopathischen Handlungsbedarf sein.